Die Härte an der Stelle um die Schweißnaht herum kann helfen, die Sprödigkeit der Schweißnaht zu beurteilen und somit festzustellen, ob die Schweißnaht die erforderliche Festigkeit aufweist. Daher ist die Vickers-Härteprüfung eine Methode, die zur Beurteilung der Schweißnahtqualität beiträgt.
Das Vickers-Härteprüfgerät der Firma Shandong Shancai / Laizhou Laihua Testing Instrument Company ermöglicht Härteprüfungen an Schweißteilen oder Schweißbereichen. Bei der Härteprüfung einer Schweißstelle werden Mehrpunktmessungen in einem bestimmten Abstand vom Rand der Probe oder der Oberseite der Schweißstelle durchgeführt. Nach der Erfassung der Mehrpunkt-Eindrücke kann der Härtewert kontinuierlich gemessen und als Kurvendiagramm dargestellt werden.
Bei der Prüfung von Schweißteilen mit einem Vickers-Härteprüfgerät sind folgende Prüfbedingungen zu beachten:
1. Ebenheit der Probe: Vor der Prüfung wird die zu prüfende Schweißnaht geschliffen, um eine glatte Oberfläche zu gewährleisten, die frei von Oxidschichten, Rissen und anderen Defekten ist.
2. Auf der Mittellinie der Schweißnaht wird alle 100 mm ein Punkt auf der gekrümmten Oberfläche zur Prüfung ausgewählt.
3. Die Wahl unterschiedlicher Prüfkräfte führt zu unterschiedlichen Ergebnissen. Daher muss vor dem Test die geeignete Prüfkraft ausgewählt werden.
Das Mikrohärteprüfgerät stellt Anforderungen an die Oberflächenbeschaffenheit der zu prüfenden Probe, die entsprechend der metallographischen Probe sorgfältig vorbereitet werden muss.
Das Prinzip der Mikrohärteprüfung entspricht dem der Vickers-Härteprüfung. Allerdings wird im Vergleich zur Vickers-Härteprüfung mit geringer Last, üblicherweise unter 1000 g, eine deutlich niedrigere Prüflast verwendet. Die resultierende Eindringtiefe beträgt nur wenige bis wenige zwei Mikrometer. Daher eignet sich die Mikrohärteprüfung hervorragend zur Untersuchung der Mikrostruktureigenschaften der Permeabilitätsschicht. Sie wird häufig zur Bestimmung der Härte einzelner Phasen an der Oberfläche und in der Permeabilitätsschicht eingesetzt.
Die Mikrohärte wird üblicherweise mit HV abgekürzt, und ihr Bestimmungsprinzip und -verfahren ähneln dem Vickers-Härteprüfverfahren. Das Belastungssystem, das Messsystem und die Präzision des Eindringkörpers von Mikrohärteprüfgeräten sind jedoch anspruchsvoller als bei Vickers-Härteprüfgeräten mit geringer Belastung. Mikrohärteprüfgeräte werden heutzutage häufig bei dünnen Werkstücken eingesetzt und können aufgrund ihrer bis zu 400-fachen Vergrößerung oft als einfaches metallografisches Mikroskop verwendet werden.
Bei der Verwendung ist auf die Last, den Mikrometer und den Eindringkörper des Mikrohärteprüfgeräts zu achten, die vor Gebrauch überprüft werden sollten. Der Härteblock dient zur umfassenden Identifizierung seines Anzeigewertes.
Das Mikrohärteprüfgerät wendet die Last im Prüfvorgang möglichst gleichmäßig und ohne Stöße oder Vibrationen an. Um die Genauigkeit der Prüfergebnisse zu gewährleisten, ist es üblicherweise erforderlich, die Messung an verschiedenen Stellen mehrmals durchzuführen und den Mittelwert zu ermitteln, der die Härte der Permeabilitätsprüfschicht bzw. der Legierungsphase repräsentiert. Die Härte der bei hohen Temperaturen verwendeten Infiltrationsschicht kann mit einem Hochtemperatur-Mikrohärteprüfgerät gemessen werden.
Veröffentlichungsdatum: 10. April 2024


