Härteprüfgeräte sind hochtechnologische Maschinen. Wie andere Präzisionselektronikprodukte kann ihre Leistung nur durch sorgfältige Wartung voll ausgeschöpft und ihre Lebensdauer verlängert werden. Im Folgenden erkläre ich Ihnen anhand der folgenden vier Aspekte, wie Sie sie im täglichen Gebrauch warten und pflegen.
1. Beim Transport ist Vorsicht geboten. Gehen Sie mit dem Härteprüfgerät vorsichtig um und achten Sie auf die Verpackung und Stoßfestigkeit. Da die meisten Härteprüfgeräte LCD-Flüssigkristallanzeigen verwenden, kann sich die Position der Flüssigkristallanzeige bei starken Stößen, Verformungen und Vibrationen verschieben. Dies beeinträchtigt die Bildkonvergenz während der Projektion und führt zu einer Überlappung der RGB-Farben. Das Härteprüfgerät verfügt zudem über ein hochpräzises optisches System. Bei Vibrationen können sich Linse und Spiegel im optischen System verschieben oder beschädigen, was die Projektionswirkung beeinträchtigt. Auch das Zoomobjektiv kann bei Stößen stecken bleiben oder sogar beschädigt werden.
2. Betriebsumgebung Eine saubere Betriebsumgebung ist eine Grundvoraussetzung für alle elektronischen Präzisionsprodukte. Auch Härteprüfgeräte stellen hier keine Ausnahme dar und unterliegen höheren Umweltanforderungen als andere Produkte. Das Härteprüfgerät sollte in einer trockenen und sauberen Umgebung, fern von Feuchtigkeit, aufgestellt und für eine gute Belüftung des Raumes (am besten in einem rauchfreien Raum) gesorgt werden. Da das Flüssigkristalldisplay des Härteprüfgeräts sehr klein, die Auflösung jedoch sehr hoch ist, können Feinstaubpartikel die Projektion beeinträchtigen. Zudem wird das Härteprüfgerät üblicherweise durch einen speziellen Lüfter mit einem Luftdurchsatz von mehreren zehn Litern pro Minute gekühlt. Der schnelle Luftstrom kann nach dem Passieren des Staubfilters winzige Partikel mitreißen. Diese Partikel reiben aneinander, erzeugen statische Elektrizität und werden im Kühlsystem adsorbiert, was die Projektionsfläche beeinträchtigt. Zu viel Staub beeinträchtigt zudem die Lüfterdrehzahl und kann zu einer Überhitzung des Härteprüfgeräts führen. Daher muss der Staubfilter am Lufteinlass regelmäßig gereinigt werden. Da die Flüssigkristallanzeige temperaturempfindlich ist, muss der Härteprüfer während des Betriebs außerdem von Wärmequellen ferngehalten werden und muss feuchtigkeits- und staubgeschützt sein, um eine Beschädigung der Flüssigkristallanzeige zu vermeiden.
3. Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung:
3.1. Achten Sie auf den Nennwert der Versorgungsspannung, das Erdungskabel des Härteprüfers und die Stabilität der Stromversorgung. Achten Sie auch auf die Erdung. Denn wenn der Härteprüfer und die Signalquelle (z. B. ein Computer) an unterschiedliche Stromquellen angeschlossen sind, kann zwischen den beiden Neutralleitern eine hohe Potentialdifferenz bestehen. Beim Ein- und Ausstecken der Signalleitung oder anderer stromführender Stecker entstehen Funken zwischen den Steckern und Buchsen, die den Signaleingangskreis beschädigen und den Härteprüfer beschädigen können.
3.2. Während des Gebrauchs sollte der Härteprüfer nicht häufig ein- und ausgeschaltet werden, da dies die Gerätekomponenten im Inneren des Härteprüfers beschädigen und die Lebensdauer der Glühbirne verkürzen kann.
3.3. Die Bildwiederholfrequenz der Eingangsquelle darf nicht zu hoch sein. Zwar ist die Bildqualität umso besser, je höher die Bildwiederholfrequenz der Eingangssignalquelle ist. Beim Einsatz des Härteprüfgeräts muss jedoch auch die Bildwiederholfrequenz des angeschlossenen Computermonitors berücksichtigt werden. Stimmen beide Werte nicht überein, ist das Signal nicht synchron und kann nicht angezeigt werden. Daher gibt es oft Bilder, die auf dem Computer normal wiedergegeben werden können, die aber vom Härteprüfgerät nicht projiziert werden können.
4. Wartung des Härteprüfers Der Härteprüfer ist ein elektronisches Präzisionsprodukt. Schalten Sie ihn bei einem Defekt nicht eigenmächtig zur Inspektion ein, sondern wenden Sie sich an einen Techniker. Dies erfordert, dass wir uns beim Kauf des Härteprüfers über den Kundendienst im Klaren sind.
Veröffentlichungszeit: 29.12.2022