Brinell-Härteskala

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Der Brinell-Härtetest wurde 1900 vom schwedischen Ingenieur Johan August Brinell entwickelt und erstmals zur Messung der Härte von Stahl verwendet.
(1)HB10/3000
①Prüfmethode und -prinzip: Eine Stahlkugel mit einem Durchmesser von 10 mm wird unter einer Last von 3000 kg in die Materialoberfläche gedrückt und der Eindruckdurchmesser gemessen, um den Härtewert zu berechnen.
②Anwendbare Materialarten: Geeignet für härtere Metallmaterialien wie Gusseisen, Hartstahl, Schwerlegierungen usw.
③Häufige Anwendungsszenarien: Materialprüfung von Schwermaschinen und -geräten. Härteprüfung von großen Guss- und Schmiedeteilen. Qualitätskontrolle in Technik und Fertigung.
④Eigenschaften und Vorteile: Große Belastung: Geeignet für dickere und härtere Materialien, hält höherem Druck stand und gewährleistet genaue Messergebnisse. Haltbarkeit: Der Stahlkugel-Eindringkörper ist sehr langlebig und für den langfristigen und wiederholten Einsatz geeignet. Breites Anwendungsspektrum: Kann eine Vielzahl härterer Metallmaterialien prüfen.
⑤Hinweise oder Einschränkungen: Probengröße: Um sicherzustellen, dass der Eindruck ausreichend groß und genau ist, ist eine größere Probe erforderlich. Die Oberfläche der Probe muss eben und sauber sein. Oberflächenanforderungen: Die Oberfläche muss glatt und frei von Verunreinigungen sein, um die Genauigkeit der Messung zu gewährleisten. Gerätewartung: Um die Genauigkeit und Wiederholbarkeit des Tests zu gewährleisten, müssen die Geräte regelmäßig kalibriert und gewartet werden.
(2)HB5/750
①Prüfmethode und -prinzip: Drücken Sie eine Stahlkugel mit einem Durchmesser von 5 mm unter einer Last von 750 kg in die Materialoberfläche und messen Sie den Eindruckdurchmesser, um den Härtewert zu berechnen.
②Anwendbare Materialtypen: Anwendbar auf Metallmaterialien mittlerer Härte, wie Kupferlegierungen, Aluminiumlegierungen und Stahl mittlerer Härte. ③ Gängige Anwendungsszenarien: Qualitätskontrolle von Metallmaterialien mittlerer Härte. Materialforschung und -entwicklung sowie Labortests. Prüfung der Materialhärte während der Herstellung und Verarbeitung. ④ Funktionen und Vorteile: Mittlere Belastung: Anwendbar auf Materialien mittlerer Härte und ermöglicht eine genaue Messung ihrer Härte. Flexible Anwendung: Anwendbar auf eine Vielzahl von Materialien mittlerer Härte mit starker Anpassungsfähigkeit. Hohe Wiederholgenauigkeit: Bietet stabile und konsistente Messergebnisse.
⑥Hinweise oder Einschränkungen: Probenvorbereitung: Die Probenoberfläche muss eben und sauber sein, um die Genauigkeit der Messergebnisse zu gewährleisten. Materialbeschränkungen: Für sehr weiche oder sehr harte Materialien müssen möglicherweise andere geeignete Härteprüfmethoden gewählt werden. Gerätewartung: Das Gerät muss regelmäßig kalibriert und gewartet werden, um die Genauigkeit und Zuverlässigkeit der Messung zu gewährleisten.
(3)HB2,5/187,5
①Prüfmethode und -prinzip: Verwenden Sie eine Stahlkugel mit einem Durchmesser von 2,5 mm, um sie unter einer Last von 187,5 kg in die Materialoberfläche zu drücken, und messen Sie den Eindruckdurchmesser, um den Härtewert zu berechnen.
②Anwendbare Materialtypen: Anwendbar auf weichere Metallmaterialien und einige weiche Legierungen wie Aluminium, Bleilegierungen und Weichstahl.
③Häufige Anwendungsszenarien: Qualitätskontrolle von Weichmetallen. Materialprüfung in der Elektronik- und Elektroindustrie. Härteprüfung von Weichmaterialien während der Herstellung und Verarbeitung.
④Merkmale und Vorteile: Geringe Belastung: Anwendbar auf weichere Materialien, um übermäßige Eindrücke zu vermeiden. Hohe Wiederholgenauigkeit: Liefert stabile und konsistente Messergebnisse. Breites Anwendungsspektrum: Kann eine Vielzahl weicherer Metallmaterialien prüfen.
⑤ Hinweise oder Einschränkungen: Probenvorbereitung: Die Probenoberfläche muss eben und sauber sein, um die Genauigkeit der Messergebnisse zu gewährleisten. Materialbeschränkungen: Bei sehr harten Materialien müssen möglicherweise andere geeignete Härteprüfmethoden gewählt werden. Gerätewartung: Die Geräte müssen regelmäßig kalibriert und gewartet werden, um die Messgenauigkeit und -zuverlässigkeit zu gewährleisten.


Veröffentlichungszeit: 20. November 2024