HL150 Tragbarer Leeb-Härteprüfer in Stiftform

Kurzbeschreibung:

Das tragbare Härteprüfgerät HL-150, auch Stifthärteprüfgerät genannt, basiert auf dem Leeb-Härtemessprinzip und ermöglicht die schnelle und einfache Härteprüfung verschiedenster Metallwerkstoffe vor Ort. Es unterstützt die freie Umrechnung zwischen Brinell-, Rockwell- und anderen Härteskalen. Das Gerät zeichnet sich durch ein kompaktes Design, geringe Größe, hohe Integration, stabile und zuverlässige Leistung sowie die Möglichkeit zum Datentransfer und Ausdrucken der gespeicherten Messwerte aus. Es findet breite Anwendung in der Fehleranalyse der Metallverarbeitung und -fertigung, im Sondermaschinenbau, in der Montage, bei Inspektionen und anderen Bereichen. Besonders geeignet ist es für die Härteprüfung großer und nicht demontierbarer Teile direkt vor Ort. Als professionelles Präzisionsinstrument trägt es zur Steigerung der Produktionsquote und zur Kosteneinsparung bei.


Produktdetails

Produkt-Tags

Funktionen und Anwendung

Formhohlraum

Lager und andere Teile

Fehleranalyse von Druckbehältern, Dampferzeugern und anderen Anlagen

Schweres Werkstück

Die installierten Maschinen und fest montierten Teile.

Prüffläche eines kleinen Hohlraums

Anforderungen an die formale Originalaufzeichnung der Testergebnisse

Materialidentifizierung im Lager für metallische Werkstoffe

Schnelle Prüfung in großem Umfang und mit mehreren Messbereichen für großformatige Werkstücke

1

Funktionsprinzip

Der Energiequotient wird in der Härteeinheit HL angegeben und durch Vergleich der Aufprall- und Rückprallgeschwindigkeit des Aufprallkörpers berechnet. Härtere Proben prallen schneller zurück als weichere, was zu einem höheren Energiequotienten führt, der als 1000 × Vr / Vi definiert ist.

HL=1000×Vr/ Vi

Wo:

HL – Leeb-Härtewert

Vr — Rückprallgeschwindigkeit des Aufprallkörpers

Vi – Aufprallgeschwindigkeit des Aufprallkörpers

Arbeitsbedingungen

Betriebstemperatur: -10℃~+50℃;

Lagertemperatur: -30℃~+60℃

Relative Luftfeuchtigkeit: ≤90%;

Die Umgebung sollte frei von Vibrationen, starken Magnetfeldern, korrosiven Medien und starkem Staub sein.

Technische Parameter

Messbereich

(170–960) HLD

Aufprallrichtung

vertikal nach unten, schräg, horizontal, schräg, vertikal nach oben, automatisch erkennen

Fehler

Aufprallvorrichtung D: ±6HLD

Wiederholbarkeit

Aufprallvorrichtung D: ±6HLD

Material

Stahl und Stahlguss, Kaltarbeitsstahl, Edelstahl, Grauguss, Sphäroguss, Aluminiumguss

Härteskala

HL, HB, HRB, HRC, HRA, HV, HS

Mindesttiefe für die Härtungsschicht

D ≥ 0,8 mm; C ≥ 0,2 mm

Anzeige

Segment-LCD mit hohem Kontrast

Lagerung

bis zu 100 Gruppen (im Vergleich zu durchschnittlich 32-1 Mal)

Kalibrierung

Einpunktkalibrierung

Datendruck

PC mit dem Drucker verbinden

Betriebsspannung

3,7 V (Eingebauter Lithium-Polymer-Akku)

Stromversorgung

5 V/500 mA; Ladezeit 2,5–3,5 Stunden

Standby-Zeit

Etwa 200 Stunden (ohne Hintergrundbeleuchtung)

Kommunikationsschnittstelle

USB 1.1

Arbeitssprache

chinesisch

Schalenmaterial

ABS-Kunststoff

Abmessungen

148 mm × 33 mm × 28 mm

Gesamtgewicht

4,0 kg

PC-Software

Ja

 

Betriebsmethode und Aufmerksamkeit

1 Start-up

Drücken Sie die Ein-/Aus-Taste, um das Instrument einzuschalten. Das Instrument wechselt dann in den Betriebsmodus.

2 Laden

Drücken Sie das Laderohr nach unten, bis Sie einen Kontakt spüren. Lassen Sie es dann langsam in die Ausgangsposition zurückkehren oder verriegeln Sie den Aufprallkörper mit einer anderen Methode.

3 Lokalisierung

Drücken Sie den Stützring der Aufprallvorrichtung fest auf die Oberfläche der Probe. Die Aufprallrichtung sollte senkrecht zur Prüfoberfläche verlaufen.

4. Test

Drücken Sie den Auslöseknopf an der Oberseite des Schlaggeräts, um den Test durchzuführen. Die Probe und das Schlaggerät sowie die

Alle Bediener müssen jetzt stabil stehen. Die Wirkungsrichtung muss die Achse des Aufprallgeräts überschreiten.

-Jeder Messbereich der Probe erfordert üblicherweise 3 bis 5 Testdurchgänge. Die Streuung der Ergebnisdaten sollte nicht zu hoch sein.

mehr als der Mittelwert ± 15 HL.

-Der Abstand zwischen zwei beliebigen Aufprallpunkten oder vom Mittelpunkt eines beliebigen Aufprallpunkts zum Rand der Testprobe

sollte den Bestimmungen der Tabelle 4-1 entsprechen.

-Für eine genaue Umrechnung des Leeb-Härtewerts in einen anderen Härtewert ist ein Vergleichstest erforderlich.

Umrechnungsbeziehungen für das Spezialmaterial. Verwenden Sie ein geprüftes Leeb-Härteprüfgerät und die entsprechenden Werte.

Härteprüfgerät zur Prüfung derselben Probe. Für jeden Härtewert wird jeweils eine homogene Messung durchgeführt.

Punkte des Leeb-Härtewerts in der Umgebung von mehr als drei Eindrücken, die eine Härteumrechnung erfordern.

Verwendung des arithmetischen Mittelwerts der Leeb-Härte und des entsprechenden mittleren Härtewerts als Korrelationswert

Erstellen Sie jeweils eine individuelle Härte-Kontrastkurve. Die Kontrastkurve sollte mindestens drei Gruppen umfassen.

Korrelationsdaten.

Art des Aufprallgeräts

Abstand der Mittelpunkte der beiden Einbuchtungen

Abstand des Mittelpunkts der Eindellung zum Probenrand

Nicht weniger als (mm)

Nicht weniger als (mm)

D

3

5

DL

3

5

C

2

4

5. Messwert ablesen

Nach jedem Schlagvorgang zeigt das LCD-Display den aktuellen Messwert, die Anzahl der Schläge plus eins an. Liegt der Messwert außerhalb des zulässigen Bereichs, ertönt ein langer Signalton. Nach Erreichen der voreingestellten Schlaganzahl ertönt erneut ein langer Signalton. Nach zwei Sekunden ertönt ein kurzer Signalton, und der Mittelwert der Messwerte wird angezeigt.

Instrumentenwartung

Nachdem das Schlaggerät 1000 bis 2000 Mal verwendet wurde, reinigen Sie bitte das Führungsrohr und den Schlagkörper mit der mitgelieferten Nylonbürste. Gehen Sie bei der Reinigung des Führungsrohrs wie folgt vor:

1. Den Stützring abschrauben.

2. Den Aufprallkörper entfernen

3. Die Nylonbürste fünfmal gegen den Uhrzeigersinn in das untere Ende des Führungsrohrs einführen und wieder herausnehmen.

4. Nach Fertigstellung den Aufprallkörper und den Stützring montieren.

Den Aufprallkörper nach Gebrauch freigeben.

Jegliche Schmierung im Inneren des Aufprallgeräts ist verboten.

Standardkonfiguration

1

Optional

1
2

  • Vorherige:
  • Nächste: